ServiceAGentur Ostseeland Rerik
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Mit einem intelligenten Tool zur dynamischen Preisgestaltung, dem DS Revenue Management, passen Ferienhausagenturen und regionale Tourismusorganisationen ihre Preise optimal Markt- und Nachfrageschwankungen an. Durch eine umfassende Datenanalyse zu Buchungen, Mietpreisen und Verfügbarkeiten empfiehlt das Tool automatisch den besten Preis für jedes Objekt oder jede Unterkunftskategorie. Ein Machine-Learning-Algorithmus wertet Informationen von Ferienwohnungen und Ferienhäusern aus und liefert damit eine präzise Grundlage für eine individuelle Preisstrategie. So können Agenturen ihre Kunden datenbasiert beraten und die Auslastung sowie die Umsätze steigern.

Wir haben mit Astrid Gatzke und Karina Klein von der ServiceAGentur Ostseeland Rerik über ihre Nutzung des Revenue Management Systems, und wie es ihren Arbeitsalltag und die Zusammenarbeit mit Vermietern verändert hat, gesprochen. Erste Ergebnisse nach 6 Monaten Einsatz: Objekte, bei denen DS Revenue Management implementiert wurde, verzeichneten einen Anstieg um 19 % bei gebuchten Nächten und einen Umsatzzuwachs um 20 % im Vergleich zu Objekten ohne Einsatz der dynamischen Preisgestaltung. Diese beeindruckenden Ergebnisse zeigen deutlich den Mehrwert einer präzisen und dynamischen Preisstrategie für die Fewo-Branche.  

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Warum nutzen Sie das Revenue Management System von Destination Solutions (DS)? 

Astrid Gatzke: Betreuung der Vermieter heißt auch: Beratung rund um Ihre Objekte. Am Ende des Jahres reicht es nicht zu sagen: „Das Geschäft ist so und so gelaufen.“ Wir als Agentur müssen auch Vorschläge bringen, was getan werden sollte, um es noch besser zu machen oder zumindest dafür zu sorgen, dass es in herausfordernden Zeiten stabil bleibt. 

Früher haben wir Preisberatung eher aus dem Bauch heraus gemacht, auf Basis unserer Erfahrung. Mit DS Revenue Management haben wir jetzt ein Tool im Buchungssystem integriert, das uns zusätzlich basierend auf validen Daten, dabei unterstützt, Preisempfehlungen gegenüber dem Gastgeber besser zu verargumentieren. Das macht es wesentlich leichter, Gastgeber kompetent und überzeugend zu beraten und auf Marktdynamiken gezielter eingehen zu können. Da ist DS Revenue Management für uns absolut hilfreich. 

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Sie versprechen sich demnach auch eine bessere Zusammenarbeit mit Ihren Gastgebern?

Astrid Gatzke: Wir sehen, dass wir auf Basis der Preisoptimierungen im Revenue Management System öfter einen Grund haben, mit dem Gastgeber in Kontakt zu treten. Dieser Austausch hilft uns und dem Gastgeber letztlich, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen und den Umsatz nicht nur zu Hoch-Zeiten zu verbessern.   

Wie bauen Sie Revenue Management in Ihre Arbeitsabläufe ein? 

Astrid Gatzke: Zum Wochenbeginn bekommen wir von DS eine E-Mail mit Preisvorschlägen für die jeweiligen Unterkünfte. Das ist immer der Anstoß für uns, ins System reinzuschauen. Auch werfen wir bei jedem Vermieterkontakt einen Blick in das Revenue Management System, um sicherzustellen, dass der Preis nach wie vor in Ordnung ist oder um direkt besprechen zu können, ob man etwas anpassen sollte.  

Was gefällt Ihnen an dem Tool am besten?

Astrid Gatzke: Die einfache Handhabung überzeugt uns. Auch, dass wir graphische Darstellungen haben, an denen wir uns auf einen Blick orientieren können. Vor allem die Funktion der Saisonoptimierung ist sehr klug. Es ist möglich, jede Saison in zwei Zeiträume zu unterteilen und für den jeweiligen Zeitabschnitt den optimierten Preis zu hinterlegen. 

Außerdem muss ich sagen, dass wir bei DS immer ein offenes Ohr für Anregungen und Fragen finden, was mir ganz wichtig ist, denn letztlich sind wir die Praktiker und unsere Anregungen werden gehört und auch umgesetzt. 
 
Karina Klein: Ganz klar die Saisonoptimierung, also die zusätzliche Feinabstimmung von Preisen innerhalb einer Saison! Es ist hilfreich gezeigt zu bekommen, dass man eine bestehende Saison auch mal splitten und die Preise auf diese Weise dem Angebot und der Nachfrage anpassen kann. Diese Funktion finde ich richtig gut! 

Welchen Effekt können Sie jetzt nach den ersten Monaten der Nutzung erkennen?

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Astrid Gatzke: Das DS Revenue Management ist für uns eine absolute Hilfe! Es unterstützt uns dabei, unseren Kunden fundierte Preisempfehlungen zu geben. Und wir sehen eine deutliche Verbesserung der Auslastung. Diese Ergebnisse teilen wir natürlich mit unseren Kunden, was eine Bestätigung unserer Serviceleistung darstellt. Das ist der Erfolg, den wir für uns und unsere Kunden verzeichnen können.

Warum denken Sie, dass die dynamische Preisgestaltung in der Ferienhausbranche in Zukunft unverzichtbar ist?

Astrid Gatzke: Man kennt dynamische Preisgestaltung bereits aus dem Flugbereich und auch der Hotellerie. Wenn man sich die Dynamiken des Ferienhaussegments anschaut - nicht nur der letzten Jahre, sondern auch davor - liegt es auf der Hand, dass man um ein solches Tool nicht mehr herumkommt. Der Markt für Ferienunterkünfte ist stark umkämpft. Als Agentur sind wir dafür verantwortlich, dass der Gastgeber diese Dynamik mitgeht und da ist Revenue Management ein wichtiger Teil des Gesprächs. Anbieter, die dynamische Preisgestaltung nutzen, können schneller und flexibler auf Marktveränderungen reagieren als solche, die feste Preise haben. Das kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.

Karina Klein: Ich sag zu Vermietern immer: „Ein Stück Butter kostet ja auch nicht überall gleich viel.“ Mit dem Revenue Management bekomme ich auch ein Feedback darüber, wie andere ihre Unterkünfte einstellen und ob man selbst sagen muss: „Ok, bei uns muss was passieren.“